Die SMB-Multi-Channel-Übertragung kann über zwei Netzwerkanschlüsse realisiert werden: Der Computer und das NAS sind jeweils mit zwei Netzwerkkabeln verbunden, und gleichzeitig wird in den Netzwerkeinstellungen SMB Multi-Channel aktiviert. Anschließend wird das NAS auf dem Computer gemappt, um die Geschwindigkeit der gleichzeitigen Übertragung über die beiden Netzwerkanschlüsse zu erleben. Dies kann jedoch nur unter dem Samba (SMB)-Protokoll die Netzwerkgeschwindigkeit überlagern.

• Jedes der beiden Geräte muss über zwei Netzwerkkarten verfügen, wobei alle vier Netzwerkkarten genau die gleichen Geschwindigkeitsspezifikationen haben müssen. Sobald eine der Netzwerkkarten unterschiedlich ist, kann nur eine einzelne SMB-Verbindung hergestellt werden.
• Beide Geräte müssen die SMB Multi-Channel-Übertragung auf Softwareebene unterstützen.
• Die Übertragung muss über das Samba-Protokoll erfolgen. Die SMB-Multi-Channel-Funktion ist nur für das SMB-Protokoll gültig. Auf den beiden Geräten, die erfolgreich eine SMB-Dual-Channel-Verbindung hergestellt haben, können Sie bei der Verwendung anderer Protokolle wie FTP, WebDav usw. die Geschwindigkeit nicht überlagern.

In dem Fall, dass sowohl der Computer als auch das NAS jeweils über zwei 2,5G-Netzwerkkarten verfügen und Multi-Channel SMB unterstützen, ist es möglich, durch die Verwendung des SMB-Protokolls eine Übertragungsgeschwindigkeit von 5000Mbps zu erreichen. Ebenso kann, wenn beide Geräte jeweils über zwei Gigabit-Netzwerkkarten verfügen, eine Geschwindigkeit von 2000Mbps mit dem SMB-Protokoll erreicht werden.
Jedoch, wenn das NAS über zwei 2,5G-Ports verfügt und der Computer nur einen 2,5G-Port und einen Gigabit-Port hat, kann kein SMB Multi-Channel hergestellt werden, und die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt nur 2500Mbps anstelle von 3500Mbps.
Im Win10/11-System ist SMB Multi-Channel standardmäßig aktiviert. In der Regel ist keine spezielle Konfiguration erforderlich, da das System den Netzwerkstatus automatisch erkennt.

Die Role der Link-Aggregation besteht darin, die Verbindungsbreite zu erhöhen, und die maximale Bandbreite der aggregierten Anschlüsse kann die Summe der Bandbreite der Mitglied-Anschlüsse erreichen. Wenn eine aktive Verbindung ausfällt, kann der Datenverkehr auf andere verfügbare Mitgliedsverbindungen umgeleitet werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Link-Aggregations-Schnittstelle verbessert wird. Darüber hinaus kann eine Lastverteilung auf jeder aktiven Mitgliedsverbindung innerhalb einer Link-Aggregationsgruppe realisiert werden.

Link-Aggregation ähnelt Festplattenarrays, verschiedene Arrays haben völlig unterschiedliche Effekte, wie zum Beispiel RAID 0 kann die Geschwindigkeit überlagern, RAID 1 ist gespiegelt.
Link-Aggregation ist: Im Bond-0-Modus können Sie die Geschwindigkeit der beiden Leitungen überlagern, während Bond-1 ähnlich wie RAID 1 ist, ist der Hauptstandbymodus, wird im Falle von Problemen in der Hauptleitung automatisch zur Ersatzroute geschaltet, jedoch gibt es keinen überlagerten Effekt auf die Geschwindigkeit des Netzwerks.
Im Gegensatz zu SMB Multi-Channel ist Link-Aggregation ein netzwerkweites Protokoll, das für das gesamte System wirksam ist, unabhängig davon, welcher Transportprotokolltyp verwendet wird. Es sollte jedoch besonders darauf geachtet werden, dass einige Aggregationsmodi Switch-Unterstützung erfordern, wie z.B. Bond 0/4, die über einen Netzwerk-Managed Switch laufen müssen, während Bond 1/6-Modi keine Switch-Unterstützung benötigen.

Der MS-01 verfügt auch über eine PCIE 4.0 x8-Anschluss. Die häufigste Verwendung dieser Anschluss ist die Installation einer diskreter Grafikkarte, aber neben diskreten Grafikkarten gibt es viele andere Geraete, die erweitert werden können, wie Netzwerkkarten, SSD-Array-Karten usw. Der Anschluss einer Netzwerkkarte kann direkt über eine PCIE-Karte erfolgen. Wenn Sie die SSD-Array-Karte anschließen, können Sie All-Flash-Array-NAS gruppieren.

Um die SSD-Array-Karte anzuschließen, wählen Sie die Adapterkarte mit PLX, damit vier M.2 PCIE4 angeschlossen werden können. Auf diese Weise können die ursprünglichen drei M.2-Anschlüsse in eine Kombination von 7-Bay-NAS umgewandelt werden. Wenn dies nicht ausreicht, können Sie auch die ursprüngliche linke Seite der M.2-Anschluss anschließen, um eine größere U.2-Festplatte zu verbinden. Ein Dual-10GbE-NAS-Host mit 7-Festplattenpltätze und 4 Netzwerkanschlüssen bietet sowohl Speicherkapazität als auch Übertragungsgeschwindigkeit.

Der Bridge-Modus ermöglicht die Verbindung zwischen Geräten. Dies bedeutet einfach, dass ursprünglich ein Kanal nur an einem Ort angeschlossen werden konnte, jetzt jedoch an zwei Orten über die Bridge-Funktion angeschlossen werden kann und die Geräte im LAN eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit erreichen können.

Der Name des verstärkten drahtlosen Signals ist nicht derselbe wie der drahtlose Signalname des ursprünglichen Routers.

Der PON-Stick kann den SFP-Port am Switch nutzen, um die optische Signalumwandlung abzuschließen. Er kann in einen Switch, Router oder Netzwerkadapter mit einem SFP-Port eingesteckt werden, anstelle einer größeren optischen Netzwerkeinheit (ONU). Dabei bietet er die volle Funktionalität des optischen Kabels.

Es sollte beachtet werden, dass der MS-01 selbst den optischen PON-Stick nicht ersetzen kann. Wenn Sie ihn ersetzen müssen, müssen Sie Ihren eigenen kaufen, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.

Der PON-Stick ist für das Wählen verantwortlich, und nur die primäre Route wird in der Einrichtungsphase verbunden, um die Netzwerkinitialisierungseinstellungen abzuschließen. Anschließend wird ein Kabel vom LAN-Port der primären Route zurück zum Switch angeschlossen, um es als Port für das kabelgebundene MESH-Netzwerk zu verwenden. Setzen Sie dann das Interface der sekundären Route in der VLAN-Einstellung des Switch auf das LAN-Interface, und dann können Sie die Netzwerkeinrichtung des Routers über den Switch abschließen.
Wenn die primäre Route wählen muss, ist es nicht erforderlich, den PON-Stick zum Wählen zu verwenden. Bestätigen Sie den Modus als Bridge-Modus in der Einstellungsschnittstelle des PON-Sticks, und die optischen zu elektrischen Einstellungen abschließen. Dann wird der primäre Router den Wählvorgang abschließen, und die restlichen Schritte sind die gleichen wie die zuvor genannten Einstellungen.